Über PACE, Stress & Resilienz

Was ist eigentlich Stress? Und warum ist er per se nicht schlecht?

Stress wollen wir alle vermeiden
Dabei ist er zunächst einmal gar nichts Schlechtes. Er bringt uns in Bewegung, hält uns aktiv und motiviert. Entscheidend ist aber, wie lange er anhält und wie gut wir mit ihm umgehen können.

In der Forschung unterscheidet man deswegen zwischen Eustress (positiv) und Distress (negativ).
Bei Eustress fühlen wir uns gefordert, aber nicht überfordert. Wir können uns selbst gut regulieren.
Distress dagegen entsteht, wenn das System dauerhaft überlastet ist. Wir verlieren das Gefühl von Kontrolle, es kommt zu Überforderung oder Erschöpfung. Uns fehlen Ressourcen, um wieder runter zu kommen.

 

Was passiert im Körper bei Stress?

Unser Gehirn ist evolutionsbiologisch darauf ausgelegt unsere Umwelt permanent auf mögliche Gefahren zu scannen. Wird etwas als Bedrohung wahrgenommen, schaltet sich die Amygdala ein – unser Stress- und Angstzentrum. Es aktiviert eine Stressreaktion. Dabei werden zwei Hormone freigesetzt:

·       Adrenalin: sorgt sofort für Aktivierung – Herzschlag, Puls, Muskelanspannung steigen

·       Cortisol: wirkt nachhaltiger – hält den Körper in Alarmbereitschaft, stellt Energie bereit

Diese Reaktion ist sinnvoll, wenn sie sich wieder zurückregulieren lässt. Genau hier liegt der Unterschied zwischen gesunder Belastung und chronischem Stress.

 

Jetzt kommt Resilienz ins Spiel
Resilienz ist die Fähigkeit, mit Stress flexibel, gesund und selbstwirksam umzugehen. Es geht nicht darum, keinen Stress zu haben – sondern zu lernen, gesunden damit umzugehen und immer wieder in Balance zu kommen.


Resilienz beginnt im Alltag
Unsere Widerstandsfähigkeit entsteht nicht erst im Ausnahmezustand, sondern in all den kleinen und großen Entscheidungen davor: In Routinen, die dir guttun. In Strukturen, die dich tragen. In Pausen, die du machst, bevor du sie brauchst. In Beziehungen, die du pflegst. Mit einer Ernährung, die dein System unterstützt.

 

Warum PACE deine Resilienz unterstützen kann
Koffein wirkt auf das zentrale Nervensystem. Dadurch wird genau wie bei emotionalem Stress Adrenalin ausgeschüttet und das Cortisollevel steigt an (vor allem morgens, wo es ohnehin am höchsten ist). Du fühlst dich zwar wach, aber vielleicht auch gereizt, unruhig, überdreht. In Maßen okay, auf Dauer ungesund. PACE hingegen wirkt regulierend, nicht stimulierend. Adaptogene Vitalpilze wie Reishi oder Cordyceps untersützen den Körper und fördern damit Wohlbefinden, Fokus und Energie.

 

Meine 3 Impulse für weniger Stress

  1. Bleib in Verbindung mit deinem Körper: Wie äußert sich Stress bei dir? Wann sagt dir dein Körper – ab hier ist es zu viel? Gute Hinweise sind: Atmung, Körperspannung, Reizbarkeit, Schlaf.

  2. Übe dich zu regulieren: Auch wenn es nicht stressig ist. Dann klappt es in stressigen Phasen viel schneller. Nimm dir immer wieder kleine Momente für Atmübungen, entspannte Bewegung, regelmäßige Pausen.

  3. Die 4-6 Atmung: Die wirksamste Atemtechnik aus der Resilienzforschung. Mit einer längeren Ausatmung aktivierst du deinen Parasympathikus – dein Ruhesystem. 10 Minuten am Tag stabilisieren dein Nervensystem langfristig.


Stress ist also nicht schlecht, wenn wir damit umgehen – ihn regulieren - können

Und genau können wir üben. Dafür habe ich meinen 8 Wochen Online Kurs für mehr Resilienz und Selbstfürsorge konzipiert: Für alle die wenig Zeit haben und sich trotzdem mehr Zeit für sich nehmen möchten. Der Kurs hilft dir: Entspannung, Fokus und Leichtigkeit in deinen Alltag zu holen – mit nur 10–20 Minuten am Tag.


Let’s find our PACE.
Let’s care to create.

Weiter
Weiter

Pause? Ja, aber…